Die Geschichte der Stadt Köln in 13 Bänden
Herausgegeben von der Historischen Gesellschaft Köln
Die Stadt Köln wurde im Laufe ihrer über 2000-jährigen Geschichte zur Reichsstadt, zur neuzeitlichen, rheinischen, preußischen und europäischen Metropole sowie Schnittpunkt bedeutender Verkehrswege. Sie wurde bewohnt von Menschen, die von nah und fern zuzogen und zu Kölnern wurden mit einem besonderen Lebensgefühl. Markante Gebäude und Museen voller Bilder und Skulpturen, Alltagsgegenstände und Schätze, erzählen von der Geschichte dieser Stadt und ihren Bewohnern.
Seit dem 19. Jahrhundert wurde die Kölner Geschichte nach modernen wissenschaftlichen Maßstäben erforscht und dargestellt. Doch allein schon wegen des großen Zeitrahmens und der Fülle von Quellen entstand nie eine umfassende, wissenschaftlich fundierte und für ein breiteres Publikum formulierte Gesamtdarstellung. Dies änderte sich erst nach 1995. In diesem Jahr gründeten engagierte Bürger die „Historische Gesellschaft Köln e. V.“. Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist seit Oktober 2015 Präsidentin der Gesellschaft und hat diese Funktion von ihren Amtsvorgängern übernommen. Vorsitzender der Historischen Gesellschaft ist seit 2013 Professor Dr. Jürgen Wilhelm als Nachfolger des Gründungsmitglieds Dr. Winfried Hamelbeck. Die Gesellschaft finanziert, organisiert und koordiniert die Herausgabe der Kölner Stadtgeschichte, die chronologisch angelegt ist und 13 Bände von der Römerzeit bis in die Nachkriegszeit umfasst. Neun der insgesamt 13 Bände liegen bereits vor, erschienen im Kölner Greven Verlag. Die ersten beiden Bände (Werner Eck, Köln in römischer Zeit und Klaus Müller, Köln von der französischen zur preußischen Herrschaft ) wurden vom ehemaligen Leiter des Historischen Archivs der Stadt Köln, Hugo Stehkämper, herausgegeben. Ab 2007 übernahm Werner Eck die Herausgeberschaft.
Alle Bände sind reich bebildert. Fundstücke aus der Geschichte der Kölner Fotografie werden durch aktuelle Aufnahmen ergänzt. Neben historischen Ablichtungen zahlreicher sakraler und weltlicher Bauwerke stehen Abbildungen und Faksimiles von geschichtsrelevanten Alltagsgegenständen, Dokumenten und Kunstwerken. Sie illustrieren und ergänzen die Geschichtsschreibung von Kapitel zu Kapitel und verlebendigen uns, wie die Kölner vergangener Zeiten ihre Umgebung wahrgenommen haben und wie sich die Stadt im Laufe der Zeit verändert hat. Viele anschauliche Objekte sowie alte Karten, Stadtansichten und Modelle steuerte das Kölnische Stadtmuseum bei, dessen Sammlungen die Geschichte Kölns lebendig bewahren.
Einen großen Teil der Bilder verdanken wir Fotografinnen und Fotografen des Rheinischen Bildarchivs. Da die Stadt Köln über die Rechte verfügt, können die ausgesuchten Bilder in der Bilddatenbank „Kulturelles Erbe Köln“ gezeigt werden. Ausgehend von der Struktur der Publikationsreihe finden Sie zu jeder Epoche einen eigenen, in sich geschlossenen Bilderkosmos. Davon ausgehend können Sie die gesamte Bilddatenbank nach weiteren Bildern durchstöbern und das Erlebnis der Buchlektüre erweitern. Hierzu eignet sich besonders die Zeitleiste zur Eingrenzung der Datenbank-Treffer, die Sie über den Eintrag „Objekt-Datierung“ links im Filter-Menü erreichen.